Der Keller oder der Dachboden wird von einem Fachmann entrümpelt, da man selbst nicht genügend Zeit oder die Möglichkeiten hat, es selbst durchzuführen. Die Kosten für die Arbeiten bei der Entrümpelung können bei der Steuererklärung angegeben werden. Eine Entrümpelung wird vom Finanzamt und dem Einkommensteuergesetz als haushaltsnahe Dienstleistung angesehen. Reinigungs- und Gartenarbeiten, die im eigenen Besitz von einer Firma gemacht werden, zählen ebenfalls dazu.
Entrümpelungen von Kellern oder Dachböden sind genau betrachtet haushaltsnahe Dienstleistungen. Sie sind steuerlich absetzbar. Der Höchstbetrag liegt dabei bei rund einem Fünftel oder aber bei maximal 20.000,-€. Das bedeutet, man kann nicht die gesamten Kosten absetzen. Abgesetzt werden im Endeffekt nur die Kosten für die Arbeit und die Fahrt. Diese Kosten für Fahrt und Arbeit werden in der Rechnung einzeln aufgelistet. Möchte man die Entrümpelung bei der Steuererklärung absetzen, muss man auf jeden Fall die Rechnung gut aufheben. Eine Überweisung der Kosten ist auch wichtig, weil das Finanzamt die Barzahlung nicht akzeptiert. Um die haushaltsnahen Dienstleistungen absetzen zu können, gibt es Unterscheidungen, die beachtet werden müssen. Die unterschiedlichen Auflösungsarten und die Absetzbarkeit.
Wie bereits erwähnt, kann die Entrümpelung von Dachböden und Kellern als haushaltsnahe Dienstleistung bewertet werden. Arbeit und Fahrtkosten, die bei der Entrümpelung anfallen, können steuerlich geltend gemacht werden.
Bei einer durchgeführten Geschäftsauflösung ist es möglich, die entstandenen Kosten bei der Steuererklärung geltend zu machen. Dabei bestehen aber einige Faktoren, die eingehalten werden müssen. Dadurch ist hier eine Rücksprache mit einem Steuerberater empfehlenswert.
Gab es einen Todesfall und man erbt eine Wohnung oder ein Haus, so ist die Immobilie Eigentum und kann bei der Steuer berücksichtigt werden. Muss die Immobilie entrümpelt werden, so sind diese Kosten bei der Steuer absetzbar. Hier gilt wie beim Entrümpeln, die Kosten für die Fahrt und die Arbeit anzugeben. In einigen Fällen besteht sogar die Möglichkeit, die Kosten der Beerdigung steuerlich abzusetzen. Bei einem Todesfall kann aber auch die Auflösung des Haushalts bei der Erbschaftssteuer geltend gemacht werden - und zwar als Nachlassverbindlichkeit.
Bei der Steuererklärung können haushaltsnahe Dienstleistungen bis zu einem gewissen Betrag geltend gemacht werden. Im Steuerrecht wird dabei zwischen Beschäftigungsverhältnissen, haushaltsnahen Handwerkerleistungen und Dienstleistungen unterschieden. Jeder Steuerzahler kann durch die Steuererklärung jedes Jahr vom Finanzamt einen bestimmten Betrag zurückerstattet bekommen. Das bedeutet, dass Kosten für Handwerker zum Beispiel geltend gemacht werden können. Das gilt auch für ein Beschäftigungsverhältnis, das eine Haushaltskraft oder einen Gärtner betrifft. Die Arbeiten müssen aber auf dem eigenen Grundstück, im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung durchgeführt werden. Werden Arbeiten außerhalb durchgeführt, kann man diese Kosten nicht steuerlich absetzen.
Die haushaltsnahen Dienstleistungen sind Arbeiten, die von Fachunternehmen im eigenen zu Hause bzw. auf dem eigenen Grundstück erledigt werden. Dazu zählt zum Beispiel: Entrümpelungen Haushaltsauflösungendie Schneeräumung Putzarbeiten die Gartenpflege Fensterputzen weitere Haushaltsarbeiten die gemacht werden lassen
Damit man die Haushaltsauflösung absetzen kann, muss man einige Faktoren berücksichtigen. Zu diesen Faktoren zählen: es muss sich um die eigene Wohnung bzw. das eigene Grundstück handeln die Haushaltsauflösung muss nach einem Todesfall durch Erbschaft erfolgen es muss sich um eine Geschäftsauflösung handeln Es ist wichtig, dass man daran denkt, dass nur ein Maximalbetrag von 20.000,-€ absetzbar ist. Darum ist es wichtig, Rechnungen zu überprüfen und diese für eine eventuelle Vorlage bereit zu halten. Bei einer Erbschaft muss zusätzlich auf die Höhe des Erbes geachtet werden!
Entrümpelungen sind anstrengend und sehr zeitaufwendig. Möchte oder kann man das selbst nicht mehr durchführen, wird normalerweise ein Räumungs-Experte beauftragt. Die Kosten für die Entrümpelung können unter gewissen Bedingungen von der Steuer abgesetzt werden. Wir zeigen hier die Vorgehensweise in einem kurzen Überblick auf. Die Voraussetzungen für die steuerliche Absetzbarkeit feststellen Die wichtigste Voraussetzung, die es gibt, ist, dass es sich um eine haushaltsnahe Dienstleistung handelt. Das bedeutet, die Arbeiten müssen am eigenen Grundstück oder der Wohnung durchgeführt werden. Außerdem darf diese Dienstleistung nichts mit der eigenen Tätigkeit zu tun haben. Alle Rechnungen und Belege aufbewahren Damit die Kosten für eine Entrümpelung bei der Steuer geltend gemacht werden können, werden die Belege und Rechnungen benötigt. Wichtig ist außerdem, dass diese Rechnungen bar bezahlt wurden. Das Finanzamt akzeptiert keine Barzahlungen! Die Rechnung muss aber den Namen und die Adresse des Unternehmens enthalten. Auch das Datum, an dem die Entrümpelung durchgeführt wurde, muss angegeben sein. Die Auflistung der Arbeiten sollte detailliert sein und die durchgeführten Arbeiten aufzeigen. Die Steuererklärung ausfüllen Zum Zeitpunkt der Steuererklärung wird diese ausgefüllt. Dabei kann die Entrümpelung eingetragen werden. Die Anlage zur Steuererklärung enthält ein Feld, in dem haushaltsnahe Dienstleistungen eingetragen werden können. Dabei ist zu beachten, dass der Höchstbetrag inkl. Mehrwertsteuer die erlaubten 20.000,-€ jährlich nicht überschreitet. Diese 20.000,-€ sind die Höchstgrenze. Die Steuerersparnis selbst berechnenVom Finanzamt werden 20 Prozent für haushaltsnahe Dienstleistungen als Steuerermäßigung anerkannt. Dadurch kann man diese 20 Prozent bei der Steuerschuld einfach selbst abziehen, um zu berechnen, was die Kostenersparnis ausmacht. Die Steuerschuld ist übrigens abhängig vom persönlichen Steuersatz. Die Angaben dokumentieren Die Unterlagen und Zahlungsbestätigungen der Entrümpelung müssen immer aufbewahrt werden. Führt das Finanzamt eine Überprüfung durch, müssen die Unterlagen vorgelegt werden. Bei möglichen Rückfragen kann man dadurch rasch und unkompliziert antworten.
Paragraph 35a Einkommensteuergesetz ist die Grundlage, dass die haushaltsnahen Dienstleistungen und auch Handwerkerleistungen steuerlich abgesetzt werden können. Als Steuerzahler kann man diese Dienstleistung nur dann erhalten, wenn keine anderen Vergünstigungen angegeben werden. Steuerpflichtige dürfen laut Paragraph 33 Einkommensteuergesetz Entrümpelungen als außergewöhnliche Belastungen absetzen. Dasselbe gilt auch für entstandene Betriebskosten und Werbungskosten nach Paragraph 9 Einkommensteuergesetz.
Die steuerliche Absetzbarkeit einer Entrümpelung ist etwas sehr angenehmes. In der Regel entstehen dadurch hohe Kosten. Außerdem sind Entrümpelungen, die immer sehr viel Zeitaufwand und Stress auslösen, einfacher durch ein spezialisiertes Unternehmen erledigt. Dadurch entfällt auch das Problem mit der Entsorgung. Gerade die fachgerechte Entsorgung stellt für viele Menschen ein großes Problem dar. Ob man die Entrümpelung steuerlich absetzen kann, unterliegt einigen Faktoren. Die endgültige Entscheidung, wie viel steuerlich abgesetzt werden kann, unterliegt dem Finanzamt.
